Es gibt drei Hauptserien von Geotextilien:
1. Nadelvlies-Geotextil
Nadelvlies-Geotextilien lassen sich je nach Material in Polyester- und Polypropylen-Geotextilien sowie in Langfaser- und Kurzfaser-Geotextilien unterteilen. Nadelvlies-Geotextilien werden aus Polyester- oder Polypropylenfasern im Akupunkturverfahren hergestellt. Die üblicherweise verwendete Spezifikation liegt zwischen 100 und 1500 g/m². Ihr Hauptzweck ist der Schutz von Böschungen an Flüssen, Meeren und Seen, der Hochwasserschutz und die Notfallrettung. Sie sind wirksame Methoden zur Wasser- und Bodenerhaltung und zur Vermeidung von Rückfiltration. Kurzfaser-Geotextilien umfassen hauptsächlich Polyester- und Polypropylen-Nadelvlies-Geotextilien, beides Vlies-Geotextilien. Sie zeichnen sich durch gute Flexibilität, Säure- und Laugenbeständigkeit, Korrosionsbeständigkeit, Alterungsbeständigkeit und eine praktische Konstruktion aus. Langfaser-Geotextilien haben eine Breite von 1 bis 7 m und ein Gewicht von 100 bis 800 g/m². Sie bestehen aus hochfesten Polypropylen- oder Polyester-Langfaserfilamenten, werden mit speziellen Verfahren hergestellt und sind verschleißfest, platzfest und weisen eine hohe Zugfestigkeit auf.
2. Verbund-Geotextil (Nadelvlies + PE-Folie)
Verbundgeotextilien werden durch die Verbindung von Polyester-Kurzfaser-Nadelvliesstoffen und PE-Folien hergestellt und werden hauptsächlich in die Kategorien „ein Stoff + eine Folie“ und „zwei Stoffe und eine Folie“ unterteilt. Der Hauptzweck des Verbundgeotextils ist die Versickerungssicherheit und eignet sich für Eisenbahnen, Autobahnen, Tunnel, U-Bahnen, Flughäfen und andere Projekte.
3. Vlies- und gewebte Verbundgeotextilien
Diese Art von Geotextil besteht aus Nadelvlies und Kunststoffgewebe. Es wird hauptsächlich zur Fundamentverstärkung und für grundlegende technische Einrichtungen zur Anpassung des Permeabilitätskoeffizienten verwendet.



Beitragszeit: 09.01.2023